Vertiv™ Liebert® GXT5 Lithium-Ionen-USV bringt Leistung, Zuverlässigkeit u.v.m.
Die letzten zwei Jahre waren für die Gesundheitsbranche äußerst schwierig, da die Pandemie die Nachfrage nach Notdiensten erhöht hat und die Betriebskosten gestiegen sind. Infolgedessen haben die Organisationen im Gesundheitswesen ihre Digitalisierung beschleunigt, um neue Services anbieten zu können, ihre Umsätze zu steigern und ihren Betrieb effizienter zu gestalten.
Während der Pandemie haben Krankenhäuser und Kliniken ihre Leistungen mit Hilfe der Telemedizin erbracht, um die Arbeitszeit der Ärzte optimal zu nutzen und ärztliche Leistungen auf möglichst sichere Weise zu erbringen. In den Krankenhäusern nutzen sie dabei auch Videostreaming, um bei komplexen Fällen Fernkonsultationen zu ermöglichen. Organisationen im Gesundheitswesen, Pharmaunternehmen und Kostenträger nutzen dafür Big Data und künstliche Intelligenz, um frühzeitig Erkenntnisse über die Bedürfnisse der Bevölkerung zu gewinnen, entsprechend gezielt Investitionen zu tätigen und die Patientenversorgung und deren Ergebnisse zu verbessern.
Organisationen im Gesundheitsbereich müssen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar sein
Dieser Trend wird sich fortsetzen, auch wenn die pandemiebedingte Nachfrage nach solchen Leistungen nachlässt. Zum Beispiel können die Ärzte mit Hilfe vernetzter Geräte die Gesundheit der Patienten von fern überwachen, Frühwarnzeichen erkennen und den einzelnen Patienten im Rahmen seiner Behandlung bei der Compliance zu unterstützen. Und Patienten, die den Komfort von Arztterminen per Telemedizin schätzen gelernt haben, geben diesen nicht so einfach auf, um in Zukunft für Routineuntersuchungen wieder in die Praxis zu kommen.
Daher geben 81 Prozent der Führungskräfte in Organisationen im Gesundheitswesen an, dass in ihrer Organisation das Tempo der digitalen Transformation zugenommen hat, und 93 Prozent geben an, dass sie jetzt wirklich mit Dringlichkeit Innovationen umsetzen.
Einer der wichtigsten neuen Trends in der Branche ist es, eine „digitale Eingangstür“ zu schaffen, die verschiedene Systeme, mobile Apps und Arbeitsabläufe in einem einzigen Behandlungspfad integriert, so dass der Patient seine Versorgung einfach steuern kann. Laut IDC werden bis 2023 65 Prozent der Patienten Gesundheitsleistungen auf digitalem Wege in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass Patienten Termine machen, Kostenvoranschläge für Leistungen erhalten, Apps für virtuelle ärztliche Leistungen nutzen, mit Hilfe von Chatbots schnell Hilfe erhalten, Rechnungen online prüfen und bezahlen können u.v.m. - und das alles über ein- und dieselbe Anmeldung.Infolgedessen stehen die Teams in Rechenzentren, IT und Einrichtungen unter dem Druck, einen digitalen Service anzubieten. Sie reagieren darauf, indem sie Edge-Standorte mit gesonderter Datenverarbeitung, Speicherung, Stromversorgung und Kühlung einrichten, um lokale Datenverarbeitungs- und Verwaltungsfunktionen bereitzustellen. Was sind nun also die Probleme, denen diese Teams gegenüberstehen, während sie versuchen, die schnell wachsende Nachfrage zu befriedigen?
1. Hohe Verfügbarkeit gewährleisten: Edge-Standorte müssen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr erreichbar sein, um dem Klinikpersonal und den Patienten eine nahtlose digitale Versorgung zu bieten. Digitale Anwendungsfälle im Gesundheitswesen können unternehmenskritisch sein, z.B. die Versorgung von Arbeitsplätzen in der Pflege und Verwaltungsfunktionen. Oder sie können lebensrettend sein, weil z.B. Patienten alarmiert werden können oder Ärzte für Fernkonsultationen zur Verfügung stehen. In jedem Fall können sich die Organisationen im Gesundheitswesen keine Ausfallzeiten leisten, denn diese würden Gesundheit der Patienten gefährden und jede Minute Tausende Dollar kosten, wenn digitale Services nicht erreichbar sind, wenn sie gebraucht werden.
Infolgedessen überlegen viele Organisationen im Gesundheitswesen es sich jetzt zweimal, ob sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USVs)haben. Vertiv™ Liebert® GXT5 USVs verfügen über eine Doppelwandler-Topologie, die die angeschlossenen Geräte vollständig gegenüber Störungen in der Stromversorgung isoliert. Wenn also ein Problem auftritt, schalten sie sofort vom Stromnetz auf die Edge-USV um. Mit solchen äußerst leistungsfähigen Systemen für die Energieverwaltung können die IT-Teams den hochwertigen digitale und Video-Service bereitstellen, den die Nutzer sich wünschen. Darüber hinaus kann die IT diese USV-Geräte mit Vertiv™ Power Insightfernverwalten, um ihre Performance ständig im Auge zu behalten und bei einem vermuteten Problem schnell eingreifen zu können.
2. Geringerer Wartungsbedarf: Während die Organisationen im Gesundheitswesen die IT heute mehr denn je nutzen, richten sie Edge-Standorte oft an belebten Standorten ein. Server- und Netzwerkgeräte und IT-Systeme werden z.B. in Schränken oder Räumen in Krankenhäusern, Kliniken, Forschungslaboren und Büros aufgestellt. Darüber hinaus werden solche Räume nicht selten von mehreren Teams gemeinsam genutzt. Infolgedessen wollen IT-Teams sicherstellen, dass die Backup-Stromversorgung zuverlässig arbeitet und dabei den Wartungsbedarf senken, der den täglichen Betrieb stören könnte.
Liebert GXT5 USVs sind mit Lithium-Ionen-Batterien erhältlich, die überaus zuverlässig und leistungsfähig sind. Da Lithium-Ionen-Batterien in der Regel 8 bis 10 Jahre halten, sind sie im Grunde eine Technologie, die, einmal eingerichtet, vergessen wird. Sie können tatsächlich die gesamte Lebensdauer der USV-Einheit überdauern.
Die intelligenten USV-Lösungen von Vertiv verfügen zudem über einen Algorithmus, der den Batteriezustand vorhersagen kann, und mit Vertiv Power Insight lässt sich bei Bedarf der Austausch der Batterien planen. Der Algorithmus überprüft den aktuellen Zustand der Batterien und prognostiziert ein Austauschdatum, damit die IT dies proaktiv einplanen kann.
3. Optimierung des Ersatzes: Wenn Lithium-Ionen-Batterien doch ersetzt werden müssen, kann die IT das einfacher erledigen. Lithium-Ionen-Batterien wiegen 40 bis 60 Prozent weniger und haben einen um 40 Prozent geringere Grundfläche als VRLA-Batterien. Das heißt, sie können leichter in Racks gehoben oder in Umgebungen mit begrenztem Platz aufgestellt werden. Darüber hinaus macht das kleinere Profil der Online-Lithium-Ionen-USVs von Vertiv Platz für andere Geräte frei, z.B. zusätzliche IT-Geräte oder Krankenhaussysteme.
4. Leistung unter nicht ganz optimalen Bedingungen: Es ist nicht ungewöhnlich, dass Organisationen im Gesundheitswesen ihre Netzwerk- und Computerinfrastruktur in kleinen Räumen aufstellen, die ggf. nicht präzise gekühlt werden. Auch hier können Lithium-Ionen-Batterien glänzen. Sie bieten bessere Performance bei Temperaturen bis 40°C (104°F). Dagegen verlieren VRLA-Batterien bei einem Temperaturanstieg von jeweils 8°C oberhalb von 25°C etwa die Hälfte ihrer Lebensdauer.
Infolgedessen können die Lithium-Ionen-USVs von Vertiv neben anderer Technik oder in Umgebungen bei Raumtemperatur aufgestellt werden, ohne Bedenken haben zu müssen, dass sich die Batterien unter diesen Bedingungen schneller zersetzen oder ausfallen.
5. Niedrigere Gesamtbetriebskosten (TCO): Der Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in USV-Geräten bedeutet, dass die IT ihre Batterien seltener ersetzen muss und oft mehrere Geräte gleichzeitig warten kann. Diese Prozesse führen dazu, dass die Kosten für Material und Arbeit über die Nutzungsdauer einer Lithium-Ionen-USV insgesamt minimal ausfallen. Darüber hinaus gibt Vertiv auf seine Lithium-Ionen-Lösungen fünf Jahre Garantie. Infolgedessen können IT-Teams im Gesundheitswesen problemlos den Austausch planen und Ausgaben für andere digitale Projekte freimachen.
Schluss
Die IT-Teams im Gesundheitswesen sind wichtige Partner für das jeweilige Unternehmen bei der Entwicklung eines außergewöhnlichen digitalen Services für Ärzte und Patienten gleichermaßen. Infolgedessen stellt die IT heute mehr Edge-Standorte denn je bereit, um sowohl unternehmenskritische als auch lebensrettende Anwendungen zu unterstützen.
Die Lösungen von Vertiv™ Liebert® GXT5 USV bieten die Backup-Stromversorgung, die Organisationen im Gesundheitswesen brauchen, um die Digitalisierung voranzustellen. Zuverlässige, wartungsarme und erschwingliche Lithium-Ionen-USV-Geräte von Vertiv Liebert gewährleisten den unterbrechungsfreien Betrieb des Edge Computings und funktionieren unabhängig vom Aufstellungsort. So können die Kliniker produktiv bleiben und qualitativ hochwertige Leistungen sowohl digital als auch persönlich erbringen.
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