Ganz gleich, ob Sie Anfänger oder Profi bei der Auswahl und Implementierung einer USV-Anlage sind – es gibt immer noch etwas Neues zu lernen. Wir haben Experten unserer lokalen Geschäftspartner befragt, um einige der wichtigsten Fragen zusammenzustellen, die sie von ihren gewerbliche Kunden hören. Unten finden Sie einige ihrer Antworten.
F. Ein IT-Manager einer Restaurantkette fragte: „Wir sind gerade damit beschäftigt, eine Bedarfsanalyse der Filialleiter zu erarbeiten. Könnten Sie uns einige Punkte nennen, die es dabei zu beachten gilt?“
A. „Das ist ein wichtiges Thema. Wir helfen unseren Kunden oft in dieser frühen Phase. Die meisten Unternehmen profitieren davon, wenn sie ihre Einrichtungen, ihre IT und auch ihre Geschäftsleitung einbeziehen, um die Bedürfnisse und Ziele zu klären. Die dabei gewonnenen Informationen bilden die Grundlage für einen Vergleich der aktuellen Situation mit den Entwicklungszielen für die späteren IT- und Systeminitiativen. Es werden Fragen zur Relevanz von Anwendungen, zum Platzbedarf, zu den Budgets und anderen Bereichen geklärt. Nur wenn diese Details bekannt sind, kann es eine optimale Entscheidung geben. Letztlich muss sich jeder Beteiligte fragen, was es bedeutet, wenn die Versorgung einer konkreten Anwendung oder eines konkreten Systems ausfällt. Denn so lässt sich der empfindliche Kritikalitätsfaktor ermitteln. Außerdem können Sie diese Informationen verwenden, um mit anderen beteiligten Experten, wie z. B. einer Elektroinstallationsfirma, Projekte zu besprechen.“ – Fred J. – Lokaler Geschäftspartner von Vertiv
F. Ich erinnere mich, wie erst letzten Monat der Facility Manager einer regionalen Versicherung wissen wollte: „Welche Angaben sollte ich erfassen, um das richtige Stromversorgungssystem entwickeln zu können?“
A. „Ja, hierbei geht es wohl um die Quintessenz an Informationen, die jeder im Vorfeld einer USV-Auswahl braucht. Natürlich gibt es viele Details, die es hier zu beurteilen gilt. Hier daher nur eine kurze Tabelle der empfohlenen wesentlichen Punkte, die es zu bewerten und berücksichtigen gilt.
Bewerten | Berücksichtigen |
---|---|
Identifizierung geplanter Systeme und angeschlossener Geräte | Auflistung von Watt-, Volt- und Amperezahlen, sowie von Leistungsfaktor und elektrischer Phase |
Ermittlung des Elektrikzustands am Standort | Eingehende Versorgungsleitungen, Schaltanlagen, Bedienfelder, Spannung, Last, Bedarf an dedizierten Schaltungen |
Untersuchung des Platzbedarfs | Überprüfung von Stellfläche, Deckenhöhe, Türöffnungen, Gewichtsbeschränkungen und Belüftung |
Ermittlung des optimalen Aufstellorts der USV | Erforderlicher Formfaktor, IT-Gang oder Ausrüstungsraum? |
Ermittlung der benötigten kurzfristigen Überbrückungszeit | Schätzung der Batterielaufzeit in Minuten |
Langfristige Überbrückung | Generator oder andere zusätzliche Stromquelle, falls erforderlich |
Redundanz | Ausmaß der Stromversorgungsredundanz, das zur Erfüllung der Ziele zur Ausfallsicherheit nötig ist |
Stromverteilung | Anzahl der Stromkreise, Entfernung, Spannung |
Identifizierung des Stromversorgungs-Know-hows der Mitarbeiter vor Ort | Anpassung an Relevanz von Dienst, Support und Überwachung |
Erwartete Veränderung innerhalb von 3 Jahren | Einplanung von Wachstum und Unwägbarkeiten |
Die Klärung und anschließende Besprechung dieser Punkte wird Sie zur optimalen Stromversorgungslösung führen. In meinem Beispiel ging es dem Fragesteller um eine zuverlässige, flexible, skalierbare und effiziente Lösung. Einer meiner Kunden hatte ein ähnliches Bedarfsprofil. Für ihn haben wir eine 100 kVA/kW, 208 V Liebert eXM USV mit Wartungsbypass, Verteilung und 8 Minuten Batterieüberbrückung (bei 65 % Last) ausgewählt. Diese neue USV liefert mit Kapazitätsbereichen schon ab 10 kVA/kW bis hin zu 250 kVA/kW das Maß an Leistung und Flexibilität, wie es für die meisten mittelständischen Anwendungen benötiget wird, wie z. B. für diese Versicherung.“ Benjamin E. – Lokaler Geschäftspartner von Vertiv
F. Vor kurzem wandte sich eine Führungskraft mit einer IT-Dienstleister-Anfrage an mich: „Wir betreiben drei Colocation-Einrichtungen. Nun suchen wir nach Möglichkeiten, wie wir die kritischen Anforderungen mehrerer Kunden besser unterstützen können, die nach erweiterten SLA-Verfügbarkeitsstufen fragen. Worauf sollten wir bei der USV-Leistung in unserer Architektur zur Reservestromversorgung achten?“
A. „Dank unserer umfangreichen Erfahrung in der Arbeit mit Colocation-Anbietern konnten wir schon viele solcher Kunden bei den Konfigurationen ihrer Stromversorgungssysteme beraten. Wir empfahlen Änderungen an der elektrischen Anlage, mit denen es ihnen ermöglicht wurde, sowohl dedizierte als auch gemeinsam genutzte Reservebus-Architekturen einzusetzen. So konnten wir auch diesem Unternehmen maßgeschneiderte Redundanzstufen anbieten, jeweils passend zu den Anwendungen seiner Kunden. Unsere großen USV-Systeme unterstützen eine schnelle elektrische Belastung, was die Zuverlässigkeit des Reservesystems verbessert.“ Tim G. – Lokaler Geschäftspartner von Vertiv
F. „Eine Bekannte aus meinem Medizinerverband hat mir neulich erzählt, welche Probleme und Verzögerungen es in ihrer Praxis gab, als ein Auftragnehmer die neue USV aufgebaut und angeschlossen hat. Hätte sie sich diesen Ärger irgendwie ersparen können?“ – Rebecca W., Netzwerkverantwortliche in einer medizinischen Einrichtung mit 100 Betten
A. „Die Installation einer USV-Anlage sollte eigentlich kein Problem sein oder mit Ärgernissen verknüpft sein. Denn sie soll ja die Lösung für ein Problem bringen. Mit einem guten Produktdesign, gepaart mit effektiver Planung durch erfahrene Partner lassen sich die meisten Schwierigkeiten vermeiden. Zum Beispiel wird unsere Liebert USV eXM mit einer integrierten Rampe zur vereinfachten Aufstellung geliefert. Außerdem lässt sie sich dank ihrer Konstruktionsweise schneller zusammenbauen, und zur Verkabelung bietet sie exzellente Zugangspunkte. Vor Ort begleitet ein Expertenteam die Inbetriebnahme und sorgt zusammen mit den wichtigsten Partnern für eine reibungs- und problemlose Installation.“ Mark A. – Lokaler Geschäftspartner von Vertiv
F. „Zu meinen Jobs zählt die Auswahl und Installation von USV-Systemen bei meinen Kunden. Ich erinnere mich an einige Aufträge, bei denen die USV nicht über die nötigen Optionen verfügte, um den Anforderungen des Kunden gerecht zu werden. So musste ich nach Zusatzlösungen suchen, was zusätzliche Kosten bedeutete. Außerdem waren dann Integration und Leistung nicht mehr so wie in der Werbung versprochen. Ich kann mir diese Art von Rufschädigung einfach nicht leisten. Ihre Lösungen passten da besser in mein Konzept.“ – Jose P., Selbstständiger Elektriker
A. „Wir freuen uns zu hören, dass Jose unsere Lösungen gefallen. Alle unsere USV-Systeme werden professionell konzipiert und getestet. Die meisten Komponenten sind werksseitig installiert. Unsere lokalen Experten folgen einem strengen Prozess zur Sicherstellung der richtigen Auswahl und der Installationsintegrität. Mit Innovationen wie den optimierten Zusatzsystemen, die eine echte Optimierung von Leistung, Platzbedarf und Wirkungsgrad des Stromversorgungssystems bewirken, können wir die Anforderungen effizienter erfüllen.“ Steve C. – Lokaler Geschäftspartner von Vertiv
F. Hier eine Anfrage von unserem Vertreter, der Anfang des Jahres mit einer Anwaltskanzlei zusammenarbeitete. Deren leitender Anwalt beschrieb die folgende Situation: „Unsere Anwaltskanzlei umfasst fünf Niederlassungen im gesamten Bundesstaat. Für die Abrechnung müssen wir uns auf funktionierende Klienten- und Recherchesysteme verlassen können. Dazu bereist bisher ein Netzwerkkoordinator die einzelnen Standorte, um die Systeme zu überprüfen. Wir wollen diese Fachkraft nicht unnötig auf Reisen schicken, nur um so etwas wie den Betrieb der Stromversorgung zu prüfen. Gibt es denn keine bessere Lösung für diese Situation?“
A. „Die Augen dieses erfahrenen Juristen leuchteten auf, als ich ihm die Vorteile unserer exklusiven LIFE™-Services erläuterte. Ich erklärte ihm, dass diese Option für eine sichere Fernüberwachung der USV-Anlage durch unsere Stromversorgungsexperten sorgt. Mit der Fernüberwachung lassen sich Probleme vermeiden, indem der USV-Status diagnostiziert wird. Außerdem werden sogar proaktive Dienstleistungen bereitgestellt – aber nur, wenn sie wirklich erforderlich sind. Mit dieser Lösung konnten die Probleme der Kanzlei gelöst werden: mit begrenzten Ressourcen ihre kritische USV-Stromversorgung überwachen zu müssen.“ Alexandro O. – Lokaler Geschäftspartner von Vertiv
Bei unseren Experten gehen jeden Tag Fragen wie diese ein. Gerne geben sie ihr Fachwissen an die Rechenzentrumsprofis weiter, von denen diese Fragen stammen.
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