Die Pandemie hat zweifellos zu massiven Reformen innerhalb des Gesundheitswesens geführt. Von der weit verbreiteten Einführung der Telemedizin bis hin zur Nutzung und dem Einsatz intelligenter Technologien zur Erkennung und zum Schutz vor Pandemien hat sich die Branche auf einen stärker technologiebasierten Ansatz zur Bewältigung der Krise ausgerichtet.
Zu den wichtigsten Transformationen, die Branchenexperten und Analysten beobachten, gehören auch:
- Das Aufkommen von Telegesundheit: Einer der wichtigsten Vorteile der Telegesundheit ist die Verringerung von persönlichem Kontakt, während die gleiche Qualität der Gesundheitsdienste zur Verfügung gestellt wird. Telegesundheits-Tools sind anders als die üblichen Videokonferenz-Apps, denn sie reichen bis hin zu umfassenderen, Open-Source-API-basierten Systemen, die Webbrowser mit mobilen Anwendungen verbinden. Letzteres ermöglicht fortschrittlichere Funktionen wie das Teilen wichtiger elektronischer Krankenakten und die Integration mit Wearables.
- Bereitstellung von „Smart“-Technologien für das Management im Gesundheitswesen: Viele Gesundheitseinrichtungen setzen heute neue Technologien ein, um das Krankenhausdesign und die Sanitärversorgung zu verbessern. Weil die Pandemie uns gelehrt hat, zu desinfizieren, zu desinfizieren, und wieder zu desinfizieren, sehen wir, wie Krankenhäuser und Kliniken autonome Roboter einsetzen, die keimtötendes UV-Licht aussenden, Thermalscanner und sogar Apps zur Kontaktverfolgung.
- Das Internet der medizinischen Dinge (Internet of Medical Things, IoMT): Das Potenzial für IoMT ist so riesig, dass es bis 2026 auf etwa 254,2 Milliarden US-Dollar Marktwert anwachsen wird. Die Fähigkeit, medizinische Geräte nahtlos und intelligent mit Sensoren und Werkzeugen zu verbinden, die auf einfache Weise Daten für ein besseres Gesundheitsmanagement analysieren können, ist ein riesiges Potenzial und ein großer Vorteil für die Branche.
Aber während all diese Innovationen spannend sind, werden sie neue Herausforderungen für IT-Teams schaffen, die bereits mit der Verwaltung (häufig) alter IT-Infrastrukturen zu kämpfen haben. Die Herausforderung besteht darin, ein "Always-on"-Ökosystem für das Gesundheitswesen aufrechtzuerhalten, das nicht nur das Rechenzentrum, sondern alle medizinischen Geräte umfasst.
Warum stabile Energieversorgung ein entscheidender Faktor in der IT im Gesundheitswesen ist
Hochwertige unterbrechungsfreie Stromversorgung in allen Bereichen des Gesundheitswesens ist Ihre erste Verteidigungslinie gegen Unterbrechungen der kritischen Abläufe im Gesundheitswesen. Alle Bereiche des Systems, vom Rechenzentrum über die Labore bis hin zu Diagnosegeräten wie MRT, Katheterlabor und Computerräumen, benötigen eine störungsfreie, qualitativ hochwertige und unterbrechungsfreie Stromversorgung, um ihre Arbeit zu verrichten. Eine unterbrechungsfreie Online-Doppelwandler-Stromversorgung (USV) ist das einzige System, das gegen die gesamte Bandbreite von Stromstörungen schützt und die beste Lösung für unternehmenskritische Anwendungen darstellt.
Bei der Auswahl eines USV-Systems für Ihre Gesundheitseinrichtung müssen zukünftige Anforderungen berücksichtigt werden. Zudem muss ein Wachstumsplan vorhanden sein, um diese Anforderungen kosteneffizient erfüllen zu können. Die Bereitstellung von lediglich der aktuell benötigten Kapazität - ohne Wachstumsplan - kann zukünftiges Wachstum einschränken und die Kosten und Störungen der zukünftigen Technologie erhöhen.
Da die Anforderungen an die Verfügbarkeit steigen, wird häufig eine Redundanz des Stromversorgungssystems implementiert, um so genannte Single Points of Failure zu reduzieren, zukünftiges Wachstum zu ermöglichen und die Betriebsflexibilität zu erhöhen.
Die Investition in eine zuverlässige USV-Lösung wird dazu beitragen, die erste Verteidigungslinie Ihres IT-Systems im Gesundheitswesen zum Schutz vor Unterbrechungen aufzubauen. Und da heute neue Technologien und Anwendungen auftauchen, ist es umso dringlicher, Ihre bestehende IT-Infrastruktur zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie den wachsenden technologischen Anforderungen gewachsen ist.
Weitere Informationen zum Hochverfügbarkeits-Leistungsschutz für Rechenzentren finden Sie in unserer neuen Lösung – der Liebert EXM2 USV im mittleren Leistungsbereich.